Mit der Air- Flow- Technik, oder auch Pulverstrahltechnik, ist es möglich, Zahnverfärbungen und Beläge gezielt auch an schwer zugänglichen Stellen zu entfernen. Zu diesen Belägen oder Farbveränderungen führen meist Nikotin, Tee, Kaffee oder Rotwein. Das Air-Flow- Gerät erzeugt einen feinen Pulverstrahl aus Luft, Wasser und einem aromatisiertem Salzgemisch, welches die Verfärbungen sanft von den Zähnen löst. Das Air-Flow dient sowohl als ästhetische, wie auch als mundhygienische Maßnahme. Die Belagentfernung dient zur Vorbeugung von Karies und Zahnfleischentzündungen, den ursächlichen Bakterien wird der Nährboden entzogen und einer Bakterienvermehrung entgegengewirkt. Zum Abschluss werden die Zähne poliert um eine Neuansiedlung von Verfärbungen, Belägen und Bakterien zu erschweren. Nach der Behandlung werden Ihre Zähne nicht nur weißer aussehen, Sie werden auch ein angenehm glattes und sauberes Gefühl der Zahnoberflächen verspüren.

Die Aligner-Behandlung beim Zahnarzt beinhaltet das Tragen einer Serie von transparenten Kunststoffschienen, die schrittweise die Zahnposition korrigieren, um ein gerade ausgerichtetes Lächeln zu erreichen. Diese Methode ist eine unauffällige Alternative zu herkömmlichen Zahnspangen und erfordert regelmäßige Anpassungen der Aligner, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Unsere ebenerdige Praxis ist behindertengerecht eingerichtet, d.h. keine Stufen oder Treppen, extra breite Türen und Parkplatzangebote direkt vor der Praxis.

Moderne Bleaching- Methoden schenken Ihnen einen strahlendes Lächeln zurück. In der Regel lassen sich oberflächliche Verfärbungen des Zahnes mit Hilfe einer professionellen Zahnreinigung entfernen. Altersbedingte Zahnverfärbungen, Verfärbungen durch Verwendung bestimmter Antibiotika oder zu viel Fluorid während der Zahnbildung lassen sich jedoch nur mit Hilfe des Bleaching beseitigen. Zwei Verfahren stehen dabei zur Auswahl.
1. Home-Bleaching: Dabei werden Ihre Zähne unter Zuhilfenahme einer individuell angefertigten Kunststoffschiene mit einem Bleichgel aufgehellt. Dieser Vorgang findet über mehrere Tage zu Hause statt.
2. Office-Bleaching: Dabei werden Ihre Zähne unter Überwachung in der Zahnarztpraxis aufgehellt. Die dabei verwendeten Bleichmittel haben eine deutlich höhere Konzentration und sind sehr wirksam.
Internes Bleaching dient zur Aufhellung wurzelbehandelter Zähne. Dabei wird das Bleichmittel in den Zahn eingebracht und dort für mehrere Tage belassen, bis der gewünschte Farbton erreicht ist. Nebenwirkungen sind bei der Wahl des richtigen Bleichmittels nicht zu erwarten. Selten treten vorübergehende Zahnfleischreizungen oder Temperaturempfindlichkeiten der Zähne auf.

Die digitale Abformung in der Zahnmedizin bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein präzises 3D-Modell der Zähne und des Mundraums eines Patienten mithilfe von digitalen Technologien erstellt wird, anstatt traditionelle Abdruckmaterialien zu verwenden. Dies erfolgt oft durch den Einsatz von Intraoralscannern, die hochauflösende Bilder erfassen und diese dann in digitale Modelle umwandeln. Diese Methode bietet eine präzise und komfortable Alternative zur herkömmlichen Abformung und ermöglicht eine effizientere Planung und Herstellung von Zahnersatz, Kronen, Brücken und anderen zahnärztlichen Behandlungen.

Digitale Volumentomographie (3D – Röntgen) für die präzise Diagnostik und Implantatplanung.

Die Fissurenversiegelung dient dazu, besonders kariesgefährdete Stellen der Zähne mit einer Schutzschicht zu überziehen und so der Karies vorzubeugen.
Hauptsächlich betroffen sind die Kauflächen der Backenzähne mit ihren feinen Grübchen und Vertiefungen, die sich nur schwer reinigen lassen.
Sobald die bleibenden Backenzähne herausgewachsen sind und noch keine Karies aufweisen, sollte eine Fissurenversiegelung stattfinden.
Dabei wird die Zahnoberfläche gründlich gereinigt, Vertiefungen gesäubert und ein spezieller Kunststoff aufgetragen.
Wird die Versiegelung regelmäßig auf ihre Unversehrtheit geprüft und gegebenenfalls ausgebessert, können die Kauflächen ein Leben lang kariesfrei bleiben.

Die Fluoridierung ist eine sehr effektive kariesprophylaktische Maßnahme. Es gelingt nicht nur Karies zu verhindern, sondern auch Initialstadien von Karies zum Stillstand zu bringen. Die regelmäßige Fluoridierung der Zähne richtet sich nach der individuellen Kariesanfälligkeit. Unterstützend zur täglichen häuslichen Fluoridierung ( Zahncreme, Speisesalz, Trinkwasser) werden vom Zahnarzt Gels, Fluide und Lacke gezielt auf die gefährdeten Bereiche aufgetragen.
Nach einer professionellen Zahnreinigung, sowie im Anschluss einer Fissurenversiegelung findet grundsätzlich als Schutzmaßnahme eine Fluoridierung statt.

Bei vielen sportlichen Aktivitäten, insbesondere, wenn hart um den Sieg gekämpft wird, sind Gesichts- Zahn- und Kieferverletzungen nicht immer auszuschließen.
In den meisten Fällen sind die oberen Schneidezähne betroffen, dabei kann auch der Knochen um den Zahn in Mitleidenschaft gezogen werden. Eine umfangreiche und womöglich langfristige Behandlung ist dann notwendig.
Um solch einer Verletzung vorzubeugen gibt es einen Gebissschutz aus Kunststoff, der über die Oberkieferzähne und Zahnfleisch gestülpt wird, gleichzeitig ist der Unterkiefer durch Einbisse geschützt.
Der Gebissschutz sollte individuell angefertigt werden, nur so ist ein optimaler Sitz und Schutz gewährleistet.
Ein Sportschutz wird insbesondere Kindern, aber auch Erwachsenen empfohlen, die an organisierten Sportarten teilnehmen, wo es zu Körperkontakt, Sturzgefahr oder Benutzung von Sportgeräten kommt.
Bei folgenden Sportarten ist ein Mundschutz empfehlenswert:
Alle Kampfsportarten, American Football, Rugby, Basketball, Mountainbiking, Moto-Cross, Inlineskating, Baseball, Hockey, Handball, Skateboarding, usw.

Ein großflächiger Defekt eines einzelnen Zahnes wird durch eine Teil- oder Vollkrone wiederhergestellt. Diese Teil- oder Vollkrone kann aus Metall (Gold) oder zahnfarben (Metallkeramik, Vollkeramik) sein. Fehlen mehrere Zähne, können die Lücken durch festsitzende Brücken, herausnehmbare Teilprothesen oder implantatgestützte festsitzende Restaurationen geschlossen werden. Fehlen alle Zähne eines Kiefers bietet sich die konventionelle herausnehmbare Vollprothese oder auch eine auf Implantaten befestigte Restauration an.

Ein Zahnimplantat ist ein bewährter und komfortabler Ersatz für den fehlenden Zahn. Durch die Implantologie ist es heute möglich Zahnlücken zu beheben ohne die nebenstehenden Zähne zu beschädigen wie z.B. bei einer Brückenrestauration. Die Implantate (künstliche Zahnwurzel) werden an der Stelle in den Kieferknochen eingebracht, an der sich der eigene verlorengegangene Zahn befand. In manchen Fällen muss der Kieferknochen zusätzlich als Fundament chirurgisch vorbereitet werden. Nach einer gewissen Einheilzeit können auf diesen künstlichen Wurzeln einzelne Zahnkronen oder komplette Zahnreihen fest verankert werden. Insbesondere Menschen mit einem lückenhaften Gebiß oder unzureichendem Halt der Prothese und damit eingeschränkter Kauleistung können durch Implantate ihre Lebensqualität und Lebensfreude deutlich steigern.

Aufgrund einer guten zahnärztlichen Aufklärung ist heute vielen Eltern bewusst, dass bereits die Pflege des Milchgebisses von großer Bedeutung ist. Lernen die Kinder bereits frühzeitig, dass das Zähneputzen zur täglichen Routine dazu gehört, werden nicht nur die Milchzähne sondern auch die bleibenden Zähne davon profitieren.
Um die häusliche Mundhygiene zu unterstützen, wird bereits ab dem 6. Lebensjahr regelmäßig die zahnmedizinische Individualprophylaxe durchgeführt. Die IP- Untersuchungen umfassen:
das Anfärben und Demonstrieren von Zahnbelägen das Zähneputzen üben, sowie Mundgesundheitsaufklärungen Fluoridierung und Versiegelung.

Mit Hilfe der intraoralen Kamera kann sich der Patient am Bildschirm selbst in den Mund schauen. Sie werden sozusagen in die Sichtweise des Zahnarztes versetzt. Der Verlauf einer Behandlung und deren Erfolg kann dokumentiert werden. Entzündungen, Beläge, Karies oder der neu eingesetzte Zahnersatz kann aus allen Winkeln dem Patienten bildlich dargestellt werden.

In der Kinderbehandlung bemühen wir uns, die Ängste unserer kleinen Patienten vor der Untersuchung auf dem Behandlungsstuhl abzubauen. Voraussetzung dafür ist ein liebevoller und geduldiger Umgang mit dem kleinen Patienten in einer angstfreien Atmosphäre. Unser Ziel ist es, eine positive Beziehung zu Ihrem Kind aufzubauen, um auch für die Zukunft eine stabile Vertrauensbasis zu schaffen.

Der Erhalt der Milchzähne ist aus vielen Gründen wichtig. Milchzähne sind nicht nur für richtiges Beißen und Kauen notwendig, sondern auch für die Lautbildung und Sprachentwicklung. Sie dienen zudem als Platzhalter für die bleibenden Zähne und sind letztendlich aus ästhetischen und psychologischen Gründen für die soziale Integration des Kindes in der Gruppe wichtig. Sollte ein Milchbackenzahn vorzeitig kariös werden und verloren gehen, so hat dies häufig eine Verschiebung der nachkommenden bleibenden Zähne in diese Lücke zur Folge. Es kommt zum Zahnengstand, diese Situation kann nur durch rechtzeitige Behandlung mit einem Lückenhalter verhindert oder später mit einer kostspieligen kieferorthopädischen Behandlung korrigiert werden.
Das Daumenlutschen oder Dauernuckeln stellt einen weiteren entscheidenden Faktor für Kiefer- und Zahnfehlstellungen dar. Fehlerhafte Atmung und Lautbildung können die Folge sein. Sogenannte Mundvorhofplatten können bei diesen Kindern hilfreich sein.

Viele Menschen knirschen oder pressen vor allem nachts, aber auch tagsüber unbewusst mit den Zähnen. Häufig wird der Stress des Alltags hier verarbeitet.
Es kann zu Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen, aber auch zu Zahnschmerzen, Zurückweichen des Zahnfleisches und Schmelzdefekten insbesondere am Zahnhals der hauptbelasteten Zähnen kommen. Nicht selten kann später auch ein Kiefergelenksschmerz oder Gelenkknacken beim Kauen oder Gähnen durch diese Fehlfunktionen verursacht werden.
Abhilfe schaffen kann hier eine eigens für Ihren Kiefer angefertigte Aufbissschiene, welche insbesondere nachts getragen auf Dauer zu einer Entspannung der Kiefermuskulatur und somit das Zähneknirschen beenden kann. Ihre Zähne werden somit vor den Folgeschäden dieser Fehlbelastung geschützt.

Was ist Lachgas?
Lachgas wird seit mehr als 150 Jahren in der Medizin eingesetzt. Die chemische Bezeichnung ist Distickstoffmonoxid oder kurz N20. Sie erhalten das Lachgas anhand eines speziellen Gerätes. Mit Hilfe eines Mischers, Flowmeter genannt, wird das Lachgas mit Sauerstoff vermischt. Bei der Dosierung des Lachgases richten wir uns ganz nach Ihren Wünschen. Verabreicht wird das Lachgas über eine spezielle Nasenmaske, die Sie während der Behandlung tragen. Die Nasenmasken sind sehr bequem und verleihen der Behandlung durch ihre vielfältigen Düfte einen angenehmen und wohligen Charakter.
Wie wirkt Lachgas?
Lachgas wirkt gleichzeitig beruhigend, angstreduzierend und schmerzlindernd. Sogar der Würgereiz wird nahezu komplett ausgeschaltet. Dabei verlieren Sie jedoch nie das Bewusstsein und sind während der gesamten Behandlung ansprechbar. Nach der Behandlung verschwindet die Wirkung nach kurzer Zeit und Sie sind wieder verkehrstüchtig.
Wie sicher ist die Lachgassedierung?
Die zahnärztliche Sedierung mit Lachgas ist ein sicheres und bewährtes Verfahren und gehört in vielen Ländern schon lange zum Alltag. Dies zeigt sich am Beispiel der USA, wo der Einsatz von Lachgas zum Standard in den meisten Zahnarztpraxen gehört. Aufgrund der hohen Sicherheit eignet sich diese Behandlungsmethode auch sehr gut für Kinder und hilft, eine Zahnbehandlungsangst erst gar nicht entstehen zu lassen.

Je früher Karies erkannt wird, desto einfacher die Behandlung. Am Besten werden die Problemstellen aufgespürt, noch bevor sie für das menschliche Auge sichtbar sind. Denn häufig bildet sich Karies versteckt in Rillen und Grübchen auf der Zahnoberfläche. Mit Hilfe eines Laser-Lichts können diese gefährdeten stellen völlig schmerzfrei überprüft werden. So kann oft noch vorbeugend oder mit minimalen Füllungen behandelt werden.

Der Lymphozytentransformationstest (LTT) in der Zahnmedizin wird verwendet, um eine mögliche Unverträglichkeit gegenüber zahnärztlichen Materialien wie Metallen, Kunststoffen oder anderen Substanzen zu identifizieren. Dabei werden Blutproben des Patienten untersucht, um festzustellen, ob bestimmte Immunzellen, sogenannte Lymphozyten, auf diese Materialien reagieren. Dieser Test hilft Zahnärzten, geeignete Materialien auszuwählen und potenzielle allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten bei der zahnärztlichen Behandlung zu vermeiden.

Unter einer Parodontitis versteht man eine Zahnbetterkrankung. Hauptursache dafür sind bakterielle Zahnbeläge und Zahnstein. Werden diese Beläge nicht regelmäßig entfernt, schieben sie sich wie ein Keil zwischen Zähne und Zahnfleisch. Sogenannte Zahnfleischtaschen entstehen, in denen sich zahlreiche Bakterien ansiedeln können und Entzündungen verursachen. Zu Beginn ist die Erkrankung meist schmerzfrei, jedoch meist mit erhöhter Blutungsneigung, Schwellung des Zahnfleisches, schlechten Geschmack und Mundgeruch verbunden. Wird im Frühstadium nichts dagegen unternommen, dringt die Entzündung tiefer in das Zahnbett und zerstört beim Fortschreiten den Knochen. Die Zähne beginnen zu wackeln und gehen schließlich verloren.
Darüber hinaus stellt die Parodontitis ein Risiko für den Gesamtorganismus da und kann zu Folgeerkrankungen führen ( Herz- Kreislauferkrankungen)und erhöht das Risiko für Frühgeburten. Bestimmte Patientengruppen (Diabetiker und Raucher) sind besonders parodontitisgefährdet.
Die Behandlung der Parodontitis beginnt mit einer professionellen Zahnreinigung und dem Üben der geeigneten Putztechnik. Dies wird 1-2 mal wiederholt. Am Ende der Vorbehandlung werden die Zahnfleischtaschen gemessen.
In der Hauptbehandlung wird die Säuberung der Zahnfleischtaschen und eine Reinigung sowie eine Glättung der Wurzeloberflächen durchgeführt. Dieser Behandlungsabschnitt erfolgt unter lokaler Betäubung.
Die Nachbehandlung stellt den wichtigsten Teil der Parodontitisbehandlung da. Zum einen ist es wichtig, dass der Patient eine regelmäßige und effektive häusliche Zahnpflege betreibt, zum anderen sollten er unbedingt in regelmäßigen Abständen zur Nachkontrolle und zur professionellen Zahnreinigung in die Praxis kommen. Diese beiden Punkte sind ausschlaggebend für den langfristigen Erfolg der Behandlung, ohne deren Beachtung kann sich eine Parodontitis erneut ausbilden.

Eine der wichtigsten Aufgaben ist es für uns, Erkrankungen im Mund frühzeitig zu erkennen und vorzubeugen. Mit gezielter Prophylaxe können Karies und Zahnfleischerkrankungen verhindert werden.
Jedes Gebiss weist Ecken und Winkel auf, die bei der häuslichen Zahnpflege schwer zu erreichen sind. Mit der Zeit können sich dort unerwünschte Bakterien und Beläge ansammeln, die zur Erkrankung der Zähne und des Zahnfleisches führen können.
Unsere professionell weitergebildeten Prophylaxeassistentinnen unterstützen Sie und sorgen für Ihre Zahngesundheit. Bei der professionellen Zahnreinigung werden weiche und feste Beläge (Zahnstein) so wie Verfärbungen gründlich und sanft entfernt. Anschließend werden die Zähne poliert, um neuen Ablagerungen vorzubeugen. Zurück bleibt ein glattes und sauberes Gefühl auf den Zähnen. Den Abschluß bildet die Fluoridierung der gereinigten Zahnflächen, welche der Zahnschmelzhärtung dient. Die Prophylaxemaßnahmen werden individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt, um das für Sie optimale Ergebnis zu erzielen.

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind nicht nur für die Früherkennung und Erhaltung ihrer Zahngesundheit sinnvoll, sondern auch für die Erfüllung der Bonusregelung ihrer Krankenkasse bei Zahnersatz notwendig.
Wir bieten Ihnen einen kostenlosen Recall-Dienst an, der Sie daran erinnert, den Kontroll- oder Zahnreinigungstermin nicht zu vergessen.

Die moderne digitale Röntgentechnik bietet Ihnen als Patient den Vorteil einer deutlich geringeren Strahlenbelastung und uns Zahnärzten die Möglichkeit, Röntgenaufnahmen in digitalisierter Form zu bearbeiten, archivieren oder bei Bedarf auch zu versenden.
Der Zeitaufwand für die herkömmliche Filmentwicklung entfällt, die Aufnahmen sind sofort verwertbar und stehen sofort im Computer für das Behandlungsgespräch mit Ihnen bereit.

Bis ca. zum 12. Lebensjahr herrscht ein ständiger Wechsel zwischen alten Milchzähnen und neuen bleibenden Zähnen. In dieser Phase sind regelmäßige Zahnarztbesuche sehr wichtig, um Zahnfehlstellungen oder kariöse Defekte frühzeitig zu erkennen. Bei den Kindern und Jugendlichen findet in regelmäßigen Abständen die sogenannte Individualprophylaxe statt. Diese beinhaltet die Instruktion der richtigen Putztechnik, Anwendung von Zahnseide und Interdentalbürsten, Fissurenversiegelung, Fluoridierung und eine Anleitung zur zahngesunden Ernährung. Evtl. wird in diesem Alter auch schon eine kieferorthopädische Behandlung notwendig sein.

Das Schnarchen stellt für viele Menschen ein ernstes Problem da. Schnarcher schlafen schlecht und deren Partner fühlen sich in ihrem Schlaf gestört. Schnarcher sind oftmals tagsüber unkonzentriert und müde, Herz- und Kreislauferkrankungen werden durch das Schnarchen begünstigt.
Während des Schlafes kommt es zur muskulären Entspannung im Bereich des Rachen und Halses. Weiche Gewebeteile wie das Gaumensegel und das Zäpfchen beginnen bei der Atmung zu flattern – das Schnarchen beginnt. Durch die Verengung des Rachenraums kann es jedoch auch zu kurzen Atemaussetzern kommen.
Durch eine Schnarchschiene wird der Unterkiefer sanft nach vorne verlagert, wodurch das geräuschbildende Flattern der Weichteile reduziert oder ganz verhindert wird. Eine Schnarchschiene wird individuell für jeden Patienten hergestellt, um einen optimalen Tragekomfort zu gewährleisten.

Zum Zeitpunkt der Geburt sind alle Milchzähne schon angelegt,aber noch nicht sichtbar. Ab etwa dem 6.-8. Monat brechen die Milchzähne in die Mundhöhle durch. Mit ca. 2,5 Jahren sind alle 20 Milchzähne da. Vom ersten Tag an sollten auch die Milchzähne sorgfältig gepflegt werden. Anfangs mit einem Wattestäbchen, später mit speziellen altersgerechten Zahnbürsten. Die Kinder sollten möglichst früh an regelmäßige Besuche beim Zahnarzt gewöhnt werden. Mit dem Durchbruch der Milchzähne empfehlen wir eine halbjährliche Kontrolle.

Zahnfarbene Füllungen können aus Kunststoff oder Keramik gefertigt werden. Für ein ästhetisch zufriedenstellendes Aussehen- und nicht zuletzt wegen einer möglichen Gesundheitsgefährdung- bieten sich diese Füllungen als hervorragende Alternative zu Amalgamfüllungen an.
Bei der aufwendigen Schmelz-Dentin-Adhäsiv-Technik wird das Komposit- Material in plastischer Form in den Zahn eingebracht und Schicht für Schicht mit speziellem Licht ausgehärtet. Die Kunststofffüllung wird adhäsiv, d.h. mittels eines speziellen Klebers am Zahn chemisch und mechanisch verankert. Die Präparation des Zahnes erfolgt absolut substanzschonend, da nur die erkrankte kariöse Zahnsubstanz entfernt werden muß. Die Farbe der Füllung kann sehr gut an die natürliche Zahnfarbe angepasst werden. Diese Art von Füllungstherapie passt hervorragend für kleine bis mittlere Defekte im Seitenzahnbereich und stellt das Füllungsmaterial der Wahl für Frontzahndefekte da.
Sind jedoch größere Bereiche eines Seitenzahnes kariös zerstört, so können diese Zähne durch zahnfarbene Keramik- In-, bzw. Onlays versorgt werden. Der arbeits- und Herstellungaufwand ist dabei wesentlich höher, da das Inlay vom Zahntechniker angefertigt wird. Ein Keramikinlay ist wesentlich dauerhafter als eine Kunststofffüllung, unterliegt keinen Verfärbungen, ist biokompatibel, sehr stabil und paßgenau und wird höchsten ästhetischen Ansprüchen gerecht.
Leider entstehen dem Patienten weit höhere Kosten als bei einer Kompositfüllung, zudem ist dieser Behandlungsaufwand zeitintensiver und bedarf 2 Sitzungen.

Ein strahlendes Lächeln kann durch ein auf den Zahn aufgeklebtes Steinchen oder ähnliches hervorgehoben werden. Der Zahn nimmt dabei keinen Schaden. Das Schmuckstück wird mit Kunststoff auf der Zahnoberfläche befestigt und kann jederzeit wieder entfernt werden.